Gott spricht: „Schafft Recht den Schutzlosen und Waisen. Sorgt dafür, dass den Unterdrückten und Armen Gerechtigkeit zuteil wird! Befreit die Schutzlosen und Bedürftigen, entreißt sie der Gewalt ihrer Unterdrücker.“
Viele Sexarbeiterinnen aus Nairobi sind Christinnen, sie besuchen aber selten die Angebote klassischer Kirchgemeinden, weil ihre Anwesenheit von den allermeisten Pastoren nicht gewollt ist.
Begleitend zum Ethikkurs bieten wir den Frauen ein Live Skill Training an. Hier werden den Frauen ganz praktische Ratschläge erteilt damit sie ihr Leben besser meistern können.
Für die meisten Menschen im Slum gehört die finanzielle Not als ständiger Begleiter zum Leben dazu. Um kurzfristige Notsituationen abzufedern, organisieren die Sisters for Hope ein sogenanntes „Tabelbanking“ dabei trifft sich 4-mal die Woche die immer gleiche Gruppe von Sexarbeiterinnen um Geld in eine Kasse einzuzahlen.
Poverty prostitutes in a slum are usually not friends – but competitors. To break this toxic “relationship”, the Sisters for Hope hold a coffee and tea afternoon twice a month. Everyone from the community is invited to this meeting to talk, relate and share problems and common experiences.
Da viele Sexarbeiterinnen noch nie in ihrem Leben legal Geld verdient haben wissen sie oft gar nicht welche Sozialleistungen z.B. im Bereich der Kranken und Rentenversicherung es in Kenia gibt. Des Weiteren ist gerade Nairobi ein riesige NGO-Hub in Ostafrika. Hunderte von Organisationen bieten ihre Dienste in der Stadt an – dies jedoch oft unbemerkt von den Ärmsten der Armen, die ihren Slum teilweise nie verlassen.